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Bragas reiches Erbe erstreckt sich über Jahrhunderte portugiesischer Geschichte und bietet Besuchern eine faszinierende Mischung aus barocker Pracht, religiöser Bedeutung und portugiesischer Authentizität. Diese alte Stadt verbindet nahtlos ihre spirituelle Vergangenheit mit einem lebendigen modernen Leben.
Von der Sammlung prächtiger Barockkirchen und friedlicher Gärten bis hin zu den belebten, von Cafés gesäumten Plätzen und historischen Denkmälern lädt Braga dich ein, mehr als 2.000 Jahre Geschichte zu erkunden. Die herausragende Attraktion ist das prächtige Heiligtum Bom Jesus do Monte, das hoch über der Stadt thront und über eine elegante Barocktreppe erreichbar ist.
Dieser Reiseführer stellt dir die besten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen Bragas vor und hilft dir dabei, deinen Aufenthalt in dieser fantastischen Stadt optimal zu nutzen.
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Die folgende Liste enthält die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bragas, die du während deines Besuchs nicht verpassen solltest. Im Anschluss findest du eine interaktive Karte zur Reiseplanung, gefolgt von einer detaillierten Beschreibung jeder Sehenswürdigkeit.
Bom Jesus do Monte
Ein majestätisches Barockheiligtum auf einem Hügel mit einer ikonischen 577-stufigen Treppe, geschmückt mit Brunnen und Kapellen, die zu einer klassizistischen Kirche führt und einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet.
Kathedrale von Braga
Portugals älteste Kathedrale vereint romanische, gotische und barocke Stilelemente. Ihr prächtiges Inneres beeindruckt mit vergoldeten Holzorgeln und jahrhundertealter religiöser Kunst und Architektur.
Jardim de Santa Barbara
Ein bezaubernder Barockgarten neben dem Erzbischofspalast, der sich durch kunstvoll geschnittene Hecken und farbenfrohe Blumenbeete auszeichnet, die in geometrischen Mustern vor mittelalterlichen Mauern angelegt sind.
Praça da República
Bragas lebhafter Hauptplatz, der sich um einen wunderschönen Brunnen gruppiert und vom ikonischen Arcada-Gebäude, Cafés und historischer Architektur umgeben ist.
Palacio dos Biscainhos
Ein prächtiger Barockpalast aus dem 17. Jahrhundert, heute ein Museum, das durch Möbel der Epoche, Gärten und beeindruckende bemalte Decken Einblicke in den Lebensstil des portugiesischen Adels gewährt.
Elevador do Bom Jesus
Die älteste noch in Betrieb befindliche wassergetriebene Standseilbahn der Welt, erbaut 1882, die eine charmante Auffahrt zum Bom Jesus Heiligtum bietet.
Arco da Porta Nova
Ein eleganter Barockbogen aus dem 18. Jahrhundert, der von André Soares entworfen wurde und mit prächtigen Verzierungen den historischen Eingang zur Altstadt von Braga markiert.
Theatro Circo
Ein wunderschön restauriertes Theater im Belle-Époque-Stil mit aufwendigen Deckengemälden und elegantem Interieur, das als bedeutendste Kulturstätte Bragas gilt.
Palácio do Raio
Ein exquisiter Rokokopalast aus dem 18. Jahrhundert mit einer atemberaubenden blau gekachelten Fassade und aufwendigen Steinmetzarbeiten, der den Höhepunkt der Barockarchitektur darstellt.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Braga
Santuário do Sameiro (7 km von Braga)
Ein bedeutendes Heiligtum aus dem 19. Jahrhundert, auf einem Hügel, das einen atemberaubenden Blick über Braga bietet. Mit seiner eindrucksvollen Kuppel und der großen Freitreppe ist es Portugals zweitgrößter Marienwallfahrtsort.
Mosteiro de Tibães (6 km von Braga)
Ein beeindruckendes Benediktinerkloster aus dem 17. Jahrhundert mit Barockarchitektur, vergoldeten Holzarbeiten und friedvollen Gärten. Es war einst der Hauptsitz aller portugiesischen Benediktinerklöster.
Citânia de Briteiros (15 km von Braga)
Eine beeindruckende Festungsanlage aus der Eisenzeit mit kreisförmigen Steinbehausungen und in den Hang gehauenen alten Straßen. Eine der bedeutendsten vorrömischen archäologischen Stätten Portugals, die faszinierende Einblicke in die keltische Zivilisation bietet.
Praia fluvial de Adaufe (5 km von Braga)
Ein idyllischer Flussstrand am Cávado mit Grünanlagen, Schwimmbereichen und schattigen Picknickplätzen. Ein erfrischender Naturzufluchtsort, der in den Sommermonaten bei Einheimischen sehr beliebt ist.
Die interaktive Karte unten zeigt alle wichtigen touristischen Attraktionen in Braga (Hinweis: Zoome heraus, um die regionalen Sehenswürdigkeiten einschließlich des Bom Jesus zu sehen).
Legende: 1) Bom Jesus do Monte 2) Sé de Braga 3) Jardim de Santa Bárbara 4) Praça da República 5) Palácio dos Biscainhos 6) Elevador Bom Jesus do Monte 7) Arco da Porta Nova 8) Theatro Circo 9) Palácio do Raio 10) Igreja de Santa Cruz 11) Largo do Paço 12) Convento dos Congregados 13) Capela De São Bentinho14) Igreja de São Marcos15) Convento do Populo16) Capela da Torre 17) Termas Romanas
Sehenswürdigkeiten der Region Braga: 18) Santuário do Sameiro 19) Mosteiro de Tibães 20) Citânia de Briteiros 21) Praia fluvial de Adaúfe
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Die Barocktreppe von Bom Jesus erstreckt sich über eine Reihe von Zickzack-Treppen auf einer Höhe von 116 Metern und umfasst 17 Absätze mit Kapellen, die den Kreuzweg darstellen. Erbaut zwischen 1722 und 1811, beherbergt jede Kapelle lebensgroße Terrakotta-Statuen, welche die Passion Christi eindrucksvoll darstellen.
Das architektonische Design der Treppe nutzt heilige Geometrie - die Stufen werden nach oben hin schmaler und erzeugen eine Perspektive, die die Kirche von unten größer erscheinen lässt. Am Gipfel beherbergt die klassizistische Kirche (fertiggestellt 1834) eine bedeutende Orgel aus dem 18. Jahrhundert und einen Altar aus brasilianischem Jaspis.
Der umgebende Park verfügt über historische Grotten, Seen und Aussichtspunkte, die einen Panoramablick über das Tal von Braga bieten.
Die prachtvolle Barocktreppe von Bom Jesus do Monte symbolisiert den spirituellen Aufstieg der Menschheit zum Himmel
Portugals älteste Kathedrale, aus dem Jahr 1089, die seit über 900 Jahren ununterbrochen als religiöses Zentrum besteht. Das Gebäude vereint aufgrund jahrhundertelanger Umbauten romanische, gotische, barocke und manuelinische Stilelemente. Der Höhepunkt ist die vergoldete Orgel von 1737 mit ihren einzigartigen horizontalen Trompeten - ein seltenes Merkmal bei europäischen Kirchenorgeln.
Die Kathedrale beherbergt das Grab von Heinrich von Burgund, dem Vater des ersten portugiesischen Königs, und verfügt über die ältesten Kirchenglocken Portugals. Die Königskapelle schmücken aufwendige Barockfliesen, die das Leben der Jungfrau Maria darstellen.
Dieser zentrale Platz markiert das mittelalterliche Herz Bragas, wo sich seit dem 14. Jahrhundert das wirtschaftliche und bürgerliche Leben der Stadt entfaltet. Der Mittelpunkt des Platzes ist der Nossa Senhora do Pilar Brunnen von 1723, der einst als Hauptwasserquelle der Stadt diente. An der Nordseite des Platzes befindet sich die ikonische Arcada, ein Arkadenbau aus dem 18. Jahrhundert, wo sich die Einheimischen traditionell zum Kaffee und Gespräch treffen.
Der Platz beherbergt die barocke Congregados-Basilika und den mittelalterlichen Torre de Menagem, den letzten Überrest der Burg von Braga. Heute finden hier traditionelle Feste statt, und er ist nach wie vor ein beliebter Treffpunkt für Einheimische.
Die Arcada
Dieser Barockpalast aus dem 17. Jahrhundert, erbaut von der wohlhabenden Familie Biscaínhos, beherbergt eine der feinsten Sammlungen portugiesischer Möbel und dekorativer Kunst aus dieser Epoche. Die Palastgärten zeigen einzigartige Barockelemente, darunter verborgene Brunnen, Statuen und ein seltenes, gut erhaltenes Exemplar eines Heckenlabyrinths aus dem 18. Jahrhundert. Im Inneren schmücken aufwendige Trompe-l'œil-Malereien von Manuel Furtado de Mendonça die Decken.
Die Küche enthält noch ihre originalen Fliesen und Kochutensilien aus dem 17. Jahrhundert und gibt Einblicke in das aristokratische häusliche Leben. In den ehemaligen Stallungen können Besucher eine umfangreiche Sammlung von Pferdekutschen aus dem 18. Jahrhundert bewundern, darunter auch Zeremonienkutschen der Erzbischöfe von Braga.
Erbaut 1882 ist dieser Aufzug die älteste wassergetriebene Standseilbahn der Welt, die noch in Betrieb ist. Sie funktioniert mit einem Gegengewicht-Wasserballastsystem: Der Tank der oberen Kabine wird mit Wasser gefüllt, um abzusteigen und dabei die untere Kabine die 274 Meter lange Strecke hochzuziehen.
Das System ist seit seiner Inbetriebnahme nahezu unverändert geblieben und funktioniert ohne moderne Energiequelle. Die dreiminütige Fahrt bietet Ausblicke über Braga und führt zum Heiligtum Bom Jesus do Monte. Regelmäßige Wartungen halten dieses technische Wunderwerk aus der viktorianischen Zeit mit seinem ursprünglichen Mechanismus effizient in Betrieb.
Das Augustinerkloster aus dem 16. Jahrhundert dient heute als Rathaus von Braga. Die Fassade des Gebäudes verbindet Renaissance- und manieristische Elemente mit einem 1906 hinzugefügten zentralen Uhrenturm. Die originalen Kreuzgänge verfügen über Granitbrunnen und geometrische Fliesenmuster.
Der Kapitelsaal enthält gut erhaltene Fresken aus dem 17. Jahrhundert, die Szenen aus dem Leben des heiligen Augustinus darstellen. Die ehemalige Klosterküche bewahrt noch ihre massive ursprüngliche Feuerstelle und kupferne Kochgefäße.
Die mittelalterliche Kapelle stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde als private Gebetskapelle für das Turmhaus einer Adelsfamilie erbaut. Zu den gotischen Elementen gehören Spitzbogenfenster und originale Steinkonsolen mit grotesken Gesichtern.
Die Kapelle beherbergt eine seltene Holzstatue der Madonna mit Kind aus dem 15. Jahrhundert, die in der originalen Polychromie bemalt ist. Bei Restaurierungsarbeiten entdeckte mittelalterliche Wandmalereien zeigen Szenen aus dem Leben der heiligen Katharina. Im Glockenturm befindet sich eine der ältesten erhaltenen Glocken Bragas aus dem Jahr 1399.
Dieses barocke Stadthaus von 1752 stellt das Meisterwerk des Architekten André Soares dar, mit einer Fassade, die mit aufwendigen Rokoko-Steinmetzarbeiten und blauen Azulejos (Keramikfliesen) verziert ist. Das asymmetrische Design des Gebäudes bricht mit traditionellen Barockregeln und schafft eine einzigartig dynamische Erscheinung. Im Inneren sind die originalen bemalten Decken aus dem 18. Jahrhundert zusammen mit zeitgenössischen Möbeln und dekorativer Kunst erhalten geblieben. Der Palast diente später als Bank und medizinische Einrichtung, bevor er restauriert wurde.
Dieser barocke Torbogen, ursprünglich 1512 errichtet und 1772 von André Soares kunstvoll umgestaltet, markiert den westlichen Eingang zum mittelalterlichen Kern Bragas. Die Bogenfassade zeigt aufwendige barocke Steinmetzarbeiten, darunter das königlich-portugiesische Wappen und die Figur der Jungfrau Maria, der Schutzpatronin Bragas. Das Bauwerk diente sowohl als Verteidigungstor als auch als symbolischer Eingang für besuchende Würdenträger. In der Durchfahrt befinden sich die originalen Wachräume, wo städtische Beamte einst Steuern auf eingehende Waren erhoben.
Das 1915 erbaute Theater vereint französischen Barock- und Jugendstil und verfügt über eine der größten Bühnenflächen Portugals. Der Hauptzuschauerraum bietet 899 Personen Platz unter einer kunstvollen Kuppel, die mit allegorischen Szenen bemalt ist. Die originalen mechanischen Bühnensysteme von 1915 sind noch funktionsfähig und ermöglichen komplexe Szenenwechsel. Die Theaterfassade schmücken charakteristische Keramikfliesenpaneele mit theatralischen Szenen.
Diese 1625 erbaute Kirche beherbergt eine der feinsten Sammlungen portugiesischer vergoldeter Holzarbeiten aus dem 17. Jahrhundert. Die tonnengewölbte Decke zeigt seltene bemalte Tafeln, die die Legende des Wahren Kreuzes darstellen. Die Fassade verbindet ungewöhnliche Elemente des manieristischen und frühen Barockstils. Die Seitenkapelle der Kirche bewahrt eine bemerkenswerte Reliquiensammlung, darunter Stücke, die vom Kreuz Christi stammen sollen. Die Sakristei enthält originale Gewandschränke aus dem 17. Jahrhundert mit aufwendigen Einlegearbeiten.
Die römischen Bäder, die sich unter dem historischen Zentrum Bragas befinden, stammen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., als die Stadt noch Bracara Augusta hieß. Der 800 Quadratmeter große Komplex enthält intakte Heizsysteme, Warm- und Kaltbäder sowie Umkleideräume. In den Ruinen sichtbare originale Bleirohre zeugen von der fortschrittlichen römischen Wasserführungstechnik. Die gut erhaltene Anlage ermöglicht es Besuchern, den Weg durch die verschiedenen Badekammern nachzuvollziehen, vom Frigidarium (Kaltbad) bis zum Caldarium (Warmbad).
Die Igreja de São Marcos, eine Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert in Braga, steht an der Stelle eines 1508 von Erzbischof Diogo de Sousa gegründeten Krankenhauses. Ihre große Fassade schmücken lebensgroße Statuen der Apostel, die ihre architektonische Bedeutung unterstreichen. Im Inneren besticht die Kirche durch ein einzelnes Kirchenschiff mit Gewölbedecken und Fresken, die eine helle und einladende Atmosphäre schaffen.
Die Hauptkapelle bewahrt die Reliquien des heiligen Markus, die vor Jahrhunderten von einem Tempelritter nach Braga gebracht wurden, und die sterblichen Überreste des Erzbischofs Diogo de Sousa ruhen in einem beeindruckenden weißen Jaspisgrab mit aufwendiger Mosaikarbeit.
Das Heiligtum thront auf dem Monte Sameiro in 572 Metern Höhe und wurde zwischen 1863 und 1869 als zweitgrößter Marienwallfahrtsort Portugals errichtet. Das Kircheninnere zeichnet sich durch seltene brasilianische Marmorsäulen und ein 200 Kilogramm schweres silbernes Tabernakel aus. Eine 46 Meter hohe Kuppel zeigt Gemälde aus dem Leben Marias. Vier Türme beherbergen in Belgien gegossene Glocken, von denen jede über 1.000 Kilogramm wiegt. Die umliegenden Terrassen bieten an klaren Tagen Panoramablicke bis zum Atlantischen Ozean.
Das Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert fungierte von 1567 bis 1834 als Mutterhaus des Ordens für Portugal und Brasilien. Die Klosterkirche enthält komplizierte Barock- und Rokoko-Holzschnitzereien, darunter eine bemerkenswerte Orgel aus den 1660er Jahren.
Die ehemalige Bibliothek beherbergte vor der Klosterauflösung 1834 über 4.000 seltene Bände. Die Gartenanlage verfügt über ein ausgeklügeltes Wassersystem mit 50 durch Schwerkraft betriebenen Brunnen, die von einer Bergquelle gespeist werden. Die Küche bewahrt Fliesenpaneele aus dem 18. Jahrhundert, die Szenen der Nahrungszubereitung zeigen.
Die eisenzeitliche Höhenfestung blühte vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 2. Jahrhundert n. Chr. und bietet wichtige Belege für die vorrömische keltische Zivilisation in Nordportugal. Über 150 kreisförmige Steinhäuser bilden Nachbarschaften, die durch rasterförmig angelegte gepflasterte Straßen verbunden sind. Ein ausgeklügeltes Entwässerungssystem umfasst steingefasste Kanäle, die bei Regen noch heute funktionieren.
Nachweise von Metallverarbeitung, Weberei und Töpferei deuten auf eine komplexe städtische Gesellschaft hin. Die Verteidigungsmauern erreichen eine Dicke von 3 Metern und weisen charakteristische Fischschuppenstein-Muster auf, die einzigartig für den regionalen keltischen Baustil sind. Viele Häuser bewahren ihre ursprünglichen gebogenen Steintürrahmen und zentralen Feuerstellen.
Die Kapelle steht an einer belebten Kreuzung im Zentrum Bragas und wurde 1872 erbaut. Ihre charakteristischen blau-weißen Fliesen bedecken das gesamte Äußere. Ein schmiedeeisernes Tor schützt einen ungewöhnlichen ebenerdigen Altar, an dem Passanten den ganzen Tag über zum Gebet innehalten. Die Innenwände schmücken Azulejos aus dem 19. Jahrhundert, die Szenen aus dem Leben des heiligen Benedikt darstellen. Nach lokaler Tradition beten hier Studenten vor Prüfungen und hinterlassen Stifte als Glücksbringer.
Der Jardim de Santa Bárbara, ein bezaubernder formaler Garten, schmiegt sich an den mittelalterlichen Flügel des Erzbischofspalastes. Angelegt in den 1950er Jahren, ist sein markantestes Merkmal die kunstvoll gestalteten Buchsbaum-Parterres, die von oben betrachtet geometrische Muster bilden. Die Palastmauer aus dem 14. Jahrhundert bildet eine dramatische Kulisse und verfügt über einen erhaltenen mittelalterlichen Bogen.